Bye MagSafe, Bye SD-Kartenleser, Bye USB-A: Das MacBook Pro kommt nur noch mit einer Klinke und Thunderbolt 3, wobei letztere mit einem USB-C-Anschluss versorgt werden. Aber die sind nicht unbedingt alle gleich schnell, wie Apple zu verstehen gibt. Wer vier Stück mit gleichen Eigenschaften wünscht, muss das MacBook Pro in 15 Zoll ordern.
Manche sind gleicher
Apple hat ein Support-Dokument veröffentlicht, in dem das Unternehmen erklärt, wie die Thunderbolt-Anschlüsse des neuen MacBook Pro funktionieren. Demnach gibt es durchaus Unterschiede, nicht nur bei der Anzahl. Das MacBook Pro 13 Zoll ohne Touch Bar hat derer zwei Stück, die beide gleichwertig sind.
Das 13er Modell mit Touch Bar hat hingegen vier Anschlüsse. Derer sind aber nur die zwei auf der linken Seite mit der vollen Geschwindigkeit angeschlossen. Die beiden anderen wurden nur mit einer „reduzierten PCI-Express-Geschwindigkeit“ beglückt. Beim MacBook Pro 15 Zoll sind alle vier Ports mit der vollen Bandbreite angeschlossen.
Wer sich nur für USB interessiert, dürfte keinen Unterschied bemerken, die Ungleichheit ist erst bei der (bis zu) viermal so hohen Bandbreite über Thunderbolt 3 zu bemerken. Übrigens kann man laut Apple bis zu sechs Geräte in Reihe mit einem Anschluss schalten, allerdings wird nur ein Netzteil gleichzeitig zum Aufladen verwendet. Dabei wird das verwendet, das die meiste Leistung anbietet.