Zwar hat Apple auf der Keynote nur neue MacBook Pro vorgestellt, das bedeutet aber nicht, dass die anderen Rechner nicht auch etwas vom Kuchen abhaben können. Angekündigt hat Apple das allerdings nicht. Es geht um SSD-Festplatten, denn diese sind jetzt günstiger als noch vor einer Woche.
Unscheinbare Preisreduzierung
Upgrades ab Werk waren bei Apple schon immer teurer, egal ob RAM oder Festplatten. Vor allem aber SSDs lässt sich das Unternehmen gut bezahlen. Das ist zwar immer noch der Fall, aber weit weniger als noch vor einer Woche. Wie Mac Rumors berichtet, sind je nach Gerät und Speichergröße mehrere hundert Euro Ersparnis drin.
Ein MacBook Air in 13 Zoll mit einer 512 GB großen SSD auszustatten, kostete vormals über 300 Euro Aufpreis. Jetzt sind es nur noch 240. Ähnlich sieht es beim iMac und Mac Pro aus. Sogar beim MacBook Pro aus 2015, das Apple noch im Angebot hat, wurde der Preis gesenkt. Wünscht man 1 TB, muss man 200 Euro weniger dafür in Cupertino lassen.
Upgrades sind mittlerweile für Apple eine gute Einnahmequelle geworden. Besonders bei Festplatten und Arbeitsspeicher konnte man vorher gut sparen, wenn man ein kleines bisschen handwerklich geschickt ist. Mittlerweile ist der RAM aber in den meisten Fällen gelötet und die Festplatte kommt mit einem proprietärem Anschluss, wenn sie nicht auch gelötet ist wie beim MacBook 12 Zoll.