Die meisten mobilen Geräte werden mit einer Glasscheibe bedeckt. Da ist es schnell passiert: Ein Sturz und schon ist die „Spinnennetz-App“ installiert und lässt sich so einfach nicht mehr löschen. Da braucht es schon professionelle Hilfe – die nicht unbedingt von Apple kommen muss.
Besteht noch Hoffnung?
Auch wenn es zunächst gruselig aussieht, ist eine gesprungene Scheibe noch nicht das Ende des iPhone oder iPad. Die Geräte sind trotz der dichten Bauweise weitestgehend modular aufgebaut. Das bedeutet, dass ein Bildschirm noch mit vertretbarem Aufwand gewechselt werden kann. Neben iPhones bietet sich das übrigens auch für die iPad Reparatur an.
Der Vorteil liegt darin, dass der Stress erspart bleibt, ein neues iPhone oder iPad anschaffen zu müssen und dann die Daten zu migrieren, denn die bleiben auf dem Gerät gespeichert. Allerdings hat Apple im Rahmen der Kosteneinsparung die Komponenten teilweise so stark miteinander verbunden, dass eine gesprungene Scheibe zur Folge hat, dass die gesamte Front-Partie inklusive Bildschirm gewechselt werden muss. Das ist nicht die günstigste Lösung (weil der Bildschirm selbst gar nicht kaputt wäre), aber die Konstruktion sieht das so vor.
Muss ich zu Apple?
Apple Stores sind rar gesät und vor allem bei älteren Geräten lohnt sich die Reparatur beim Hersteller oftmals gar nicht, weil die „Apple-Steuer“ hört nicht bei der Anschaffung auf. Sie zieht sich auch über Handy Reparaturen hin. Wer Geld sparen will, kann daher auch zu freien Werkstätten gehen wie der iPhone und iPad Reparatur Dortmund. Dort ist es möglich, für kleines Geld den Schaden beheben zu lassen. Die Reparatur dauert dabei gerade einmal 30 Minuten und findet mit geprüften Ersatzteilen und ausgebildeten Technikern statt.
Preise unterscheiden sich je nach Modell
Die Reparatur ist zu unterschiedlichen Preisen möglich. Schnell wird auffallen, dass ältere Geräte günstiger sind. Das liegt unter anderem an Touch ID. Der frühere Home-Button ist heute mehr als nur das, er beinhaltet seit dem iPhone 5s auch einen Fingerabdrucksensor. Damit hat Apple die Front-Partie um weitere Technik erweitert, auf die Acht gegeben werden muss.
Gesprungene Scheibe ist selbstverschuldet
Die mit Abstand häufigste Ursache für eine gesprungene Scheibe ist ein freier Fall auf den Boden. Meistens geht die Scheibe übrigens nicht vom flachen Aufprall kaputt (es sei denn, der Boden ist uneben), sondern, wenn das iPhone oder iPad auf eine Ecke fällt. Das Glas steht unter Spannung und diese wird durch den Aufprall noch weiter verstärkt. Das spröde Material bricht dann und zeigt das bekannte „Spinnennetz-Muster“. Ein solcher Schaden ist selbstverschuldet und wird somit nicht durch Garantieleistungen abgedeckt – mal davon abgesehen, dass Apple selbst mit Apple Care nur zwei Jahre Garantie gibt.