Gibt es eigentlich irgendwas, worauf der Shooter Doom nicht läuft? Anscheinend nicht, denn ein Entwickler hat den Titel nun sogar auf die Touch Bar des neuen MacBook Pro zum Laufen bekommen. Allerdings muss man nach Gehör spielen, denn man sieht nicht allzu viel.
Doom auf der Touch Bar
Genauer gesagt ist es der iOS-Entwickler Adam Bell gewesen, der Doom auf die Touch Bar des neuen MacBook Pro portiert hat. Das ist insofern erwähnenswert, als dass die Touch Bar keine Komponente des MacBook Pro im eigentlichen Sinne ist, sondern viel mehr ein eigenständiger Computer. Technisch hat er eine gewisse Ähnlichkeit mit der Apple Watch Series 2 und das macht das Konstrukt für Entwickler interessant.
Eigentlich ist die Touch Bar nicht für derartige Spielereien entwickelt worden und wie man auf dem Video gut sehen kann, ist sie dafür auch überhaupt nicht geeignet. Sei es drum – es läuft und dem Nerd, der in jedem Entwickler steckt, genügt das schon. Immerhin gibt es auch absurdere Plattformen, auf denen das Spiel läuft, zum Beispiel Taschenrechner.
Doom auf möglichst schwache Rechner zu portieren, hat sich als eine Art Sport ergeben. Das ist vor allem deshalb möglich, weil Entwickler id Software die Quellen schon vor vielen Jahren freigegeben hat, womit die Engine frei portiert werden kann.