Es ist ein internes Dokument aufgetaucht, das autorisierte Apple-Service-Partner erhalten haben. Es geht um iMacs und deren Display-Scharniere. Diese hatten zeitweise Probleme mit der Qualität. Kunden, die das kostenpflichtig reparieren ließen, sollen das Geld nun wieder bekommen. Es geht um iMacs, die zwischen Dezember 2012 und Juli 2014 verkauft wurden.
iMac neigt sich nach vorne
Laut dem Service-Dokument, das MacRumors bekommen hat, gibt es ein Problem mit iMacs der Modellreihen Ende 2012 bis Ende 2013. Deren Display-Scharnier kann kaputt gehen, was dazu führt, dass der Bildschirm permanent nach vorne geneigt ist, egal, wie er eingestellt wird. Wer das nach Ende der Garantie kostenpflichtig reparieren ließ, bekommt sein Geld nun wieder.
Die Reparatur soll nach Angaben von Betroffenen um die 100 Euro kosten. Apple hat bereits ein ähnliches Service-Programm am laufen, das um Geräte aus dem fraglichen Zeitraum erweitert wurde. Apple wird die betroffenen iMacs bis zu fünf Jahre nach dem ursprünglichen Kauf reparieren. Dabei ist es unerheblich, wie lange die Garantie noch läuft oder ob sie bereits abgelaufen ist.
Das Programm ist im Gegensatz zu manch anderem nicht auf der Webseite veröffentlicht worden. Stattdessen wendet sich Apple in dem Fall an seine autorisierten Service-Partner. Wer der Meinung ist, zu unrecht zur Kasse gebeten worden zu sein, soll sich telefonisch an Apple wenden. Wer von dem Problem betroffen ist, soll an der Genius Bar einen Termin vereinbaren oder einen autorisierten Apple-Service-Partner besuchen.