Sharp wurde im vergangenen Jahr von Foxconn gekauft. Nun kommt ein Bericht auf, der erfahren haben will, dass Sharp in Zukunft OLED-Panels für kommende iPhones fertigen soll. Foxconn soll dafür fast eine Milliarde Dollar investieren. Bis die Investition Früchte trägt, sollen aber noch zwei Jahre vergehen.
Sharp-e OLED-Displays
Digitimes greift einen Bericht von Nikkei auf, in dem es heißt, dass Sharp künftig ein wichtiger OLED-Zulieferer für iPhones werden soll. Foxconn hatte 2016 Sharp gekauft und soll nun vorhaben, 100 Milliarden Yen zu investieren, was etwa 864 Millionen Dollar entspricht. Damit soll die OLED-Produktion in China gefördert werden. Sie soll 2019 beginnen.
Es gibt bereits einige Gerüchte, dass Apple in diesem Jahr OLED-Panels in iPhones verbauen will. Die Gerüchte sind derzeit ein wenig unübersichtlich. Es sieht momentan danach aus, als wenn nur ein Modell mit der neuen Technologie versehen wird. In diesem Jahr soll Samsung die Panels liefern.
Dass Apple den Einsatz von OLED-Panels begrenzen soll, könnte damit zusammenhängen, dass OLEDs im Vergleich zu LCDs schwieriger in großen Stückzahlen herzustellen sind. Es wird erwartet, dass die üblichen Zulieferer Probleme damit haben werden, ausreichend viele Module zu liefern.