Die Rückseite von iPhones besteht seit dem iPhone 5 aus Aluminium. Das soll sich mit der nächsten Generation ändern. Es gab bereits einige Gerüchte, dass das „iPhone 8“ vorne wie hinten mit Glas überzogen sein soll – und als Gerüst soll ein Rahmen aus Edelstahl dienen.
Vorteile auch für Apple
Digitimes will aus Kreisen der Zulieferer gehört haben, dass sich Apple zumindest beim Premium-Modell des „iPhone 8“ vom Aluminium trennen will. Stattdessen soll das Design vom Aufbau her eher dem iPhone 4/4s ähneln: Vorne und hinten soll Glas verwendet werden, während das Gebilde innen von Edelstahl zusammengehalten wird.
Das Aluminium, das derzeit verwendet wird, käme dann gar nicht mehr zum Einsatz. Dem Bericht zufolge soll sich die Aktion für alle Beteiligten lohnen: Apple könne bei den Fertigungskosten des Rahmens zwischen 30 und 50 Prozent sparen und das Smartphone würde steifer werden und wäre damit besser gegen äußere Einwirkungen geschützt.
Ähnlich war zuletzt das iPhone 4s aufgebaut, doch seit dem iPhone 5 setzt Apple auf eine Aluminium-Rückseite. Die Nachteile dieser Entscheidung wurden beim iPhone 6 Plus mit Bentgate offensichtlich – seit dem iPhone 6s verwendet das Unternehmen eine stabilere, wenngleich teurere, Variante von Aluminium, um den Nachteil auszugleichen.