Apple hat heute die Update-Keule geschwungen und eine Reihe von Updates veröffentlicht. Betroffen sind alle Betriebssysteme, die derzeit gepflegt werden, also macOS Sierra, iOS, watchOS und tvOS. Die behobenen Fehler sind eher kleiner Natur – außer bei macOS. Hier dürfen sich vor allem Nutzer des 2016er MacBook Pro freuen.
Alles neu macht der Januar
Nachdem Entwickler die Vorabversionen von macOS Sierra 10.12.3, iOS 10.2.1, watchOS 3.1.3 und tvOS 10.1.1 schon seit einer Weile testen durften, sind genannte Versionen nun für alle Nutzer verfügbar. Sie befinden sich zum kostenlosen Download auf allen unterstützten Geräten im Mac App Store bzw. im Update-Mechanismus des Gerätes.
Mit 1,05 GB ist macOS Sierra 10.12.3 am größten. Hier gibt es auch ein paar nennenswerte Änderungen, die Apple dokumentiert. So wurde der automatische Grafikwechsel beim MacBook Pro von Ende 2016 (15 Zoll) verbessert. Darüber hinaus wurde ein Grafikproblem beim Codieren von Projekten mit Premiere Pro behoben, betroffen sind hierbei Modelle mit der Touch Bar. Für alle wurde ein Bugfix eingespielt, bei dem eingescannte PDF-Dokumente nicht durchsucht werden konnten.
iOS 10.2.1 ist nicht so groß und behebt laut Apple nur kleine Fehler und verbessert die Performance. Außerdem soll die Sicherheit verbessert worden sein. Änderungen, die man tatsächlich sehen kann, gibt es wohl keine. Allerdings war das auch schon bei den Beta-Versionen so. Ungefähr dasselbe lässt sich über watchOS 3.1.3 und tvOS 10.1.1 sagen.