Bei Textverarbeitungsprogrammen bietet sich die Verwendung der Touch Bar im neuen MacBook Pro einfach an. Das wusste Microsoft schon bei der Keynote, ließ dem Ganzen nun aber erste Taten folgen. Wer am „Office-Insider-Programm“ teilnimmt, kann das Feature schon benutzen.
Ablenkungsfreies Schreiben
Offiziell gibt es noch keine fertige Version von Microsoft Office für Mac, die die Touch Bar verwenden würde, aber es gibt eine mehr oder weniger öffentliche Beta. Im Update-Tool der Suite lässt sich einstellen, dass man am „Office Insider“-Programm teilnehmen möchte – und wer das tut, bekommt neue Versionen als Upgrade angeboten, die von der Touch Bar Gebrauch machen.
So gibt es in Word eine Symbolleiste mit häufig benötigten Formatierungen. Beim ablenkungsfreien Schreiben verschwinden alle störenden Bildschirmelemente wie die Ribbon-Bar, umso sinnvoller erscheint es, dass die Touch Bar genutzt wird. Auch in anderen Office-Bestandteilen wird sie verwendet.
Bei PowerPoint zeigt sie einen groben Überblick über alle Folien, in Excel werden zuletzt genutzte Funktionen, Farben für Zellen und Diagramm-Optionen angezeigt. Auch Outlook geht nicht leer aus: In der Touch Bar gibt es eine „Heute“-Ansicht und beim Verfassen von E-Mails werden zuletzt verwendete Dokumente angeboten.
Auch wenn Microsoft den Begriff nicht offiziell in den Mund nimmt, handelt es sich beim „Office Insider“ im Grunde genommen um eine Beta-Version. Insofern sind Fehler jedweder Art nicht ausgeschlossen und müssen in Kauf genommen werden. Immerhin werden diese Ausgaben relativ häufig aktualisiert.