Das kommende iPhone soll neben seinem neuen OLED-Bildschirm und den fehlenden Rändern auch mit einem größeren Akku kommen. Da die Komponenten gleichzeitig sparsamer sein dürften, könnte das eine interessante Mixtur werden. Zufall soll das nicht sein: Apple soll Nutzer von älteren Generationen damit zum Upgrade motivieren.
Längere Laufzeit für glücklichere Nutzer
Diese Kausalkette baut jedenfalls die Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley auf. Sie erwartet ein kleineres Gehäuse, drahtloses Aufladen, 3D-Sensoren und einen größeren Akku – im Grunde nichts, was ihre Kollegen nicht auch schon aus dem Kaffeesatz gelesen haben wollen. Weiterhin erwartet sie aber eine Beliebtheit des Modells und das nicht nur bei High-End-Usern, sondern auch bei jenen, die noch ein älteres Modell verwenden. Sie könnten insbesondere von einer langen Akkulaufzeit angelockt werden.
Gerade Anwender, die ein Gerät verwenden, das zwei Jahre oder älter ist, oder in China könnten die Features Upgrade-Gelüste wecken. Daneben sollen die „günstigeren“ „iPhone 7s“ ebenfalls für gute Verkaufszahlen sorgen. Insgesamt erwartet sie einen Wertanstieg der Apple-Aktie auf 154 Dollar – momentan ist er bei etwa 135 Dollar.
Der größere Akku soll durch interne Umbaumaßnahmen realisiert werden können. Während bei bisher erhältlichen Geräten das Mainboard auf einer Ebene aufgebaut ist, soll Apple beim „iPhone 8“ in mehreren Schichten arbeiten. Damit wäre mehr Platz für den Akku und der Platz soll in eine höhere Kapazität investiert werden.