Mit dem Ziel, die durch den Rückruf entstandenen Kosten wenigstens teilweise aufzufangen, plant Samsung, eine generalüberholte und leicht modifizierte Version des Galaxy Note 7 wieder in Schwellenländern zu verkaufen. Das geht aus einem Bericht hervor. Allerdings soll Indien keiner der Märkte sein.
Schadensbegrenzung – oder so
Wir haben bereits darüber berichtet, dass Samsung planen soll, leicht modifizierte Modelle des zurückgerufenen Samsung Galaxy Note 7 in Schwellenländern zu verkaufen. Aus einem koranischen Bericht hieß es, dass dafür ein kleinerer Akku, der nicht so gequetscht wird, dass er sich entzündet, verbaut wird. Die Geräte sollen jene sein, die wieder bei Samsung aufschlugen, nachdem das Unternehmen die Smartphones final zurückrief.
Samsung hat sich nun bei Gadgets 360 gemeldet und ein Statement dazu abgegeben. Demnach sei der Bericht, sie würden generalüberholte Galaxy Note 7 „in Indien“ verkaufen, falsch. Interessant dabei ist, dass Samsung ausdrücklich von Indien spricht, während der ursprüngliche Bericht auch Vietnam erwähnte. Davon spricht Samsung aber nicht.
Ob das nun bedeutet, dass die explizite Erwähnung Indiens auch wirklich nur Indien bedeutet, ist nicht bekannt, allerdings lässt das Statement Raum für Interpretationen. Dem koreanischen Bericht zufolge soll der Akku mit 3000 bis 3200 mAh ausgestattet werden – der originale mit 3500 mAh war zu groß und wurde beim Einbau beschädigt, weshalb es einige Fälle gab, in denen er sich entzündete, womit das Smartphone ein Sicherheitsrisiko darstellte.