Wir alle treiben uns jeden Tag im Internet herum. Vielleicht merken wir es nicht einmal, da das bei der Benutzung von Apps nicht so sehr auffällt. Aber wer hat sich schon einmal gefragt, wie Webseiten überhaupt ins Internet gelangen?
Am Anfang steht das Konzept
Der erste Schritt auf dem Weg zur Webseite ist das Konzept. Schon vom ersten Moment an sollte klar sein, worum es geht, wie das Design im Groben aussehen soll, wie sich Nutzer zurechtfinden sollen. Dafür ist wichtig zu wissen, um welche Art Webseite es sich überhaupt handeln soll. Ein News-Portal muss anders aufgezogen werden als ein Online-Shop.
Der zweite Schritt kann dann schon die Programmierung sein. Professionelle Agenturen arbeiten mit modernen Tools, die es ermöglichen, dass eine Webseite auf allen verfügbaren Geräten ohne Einschränkungen nutzbar ist. Die Programmierung muss so flexibel gestaltet werden, dass sowohl auf dem Desktop wie auch auf dem Smartphone keine Nachteile entstehen. Das nennt man Responsive Design. Damit die Pflege der Seite möglichst einfach vonstatten geht, wird ein CMS als technische Grundlage genutzt. Dieses kann mit Artikeln gefüttert werden, die der Nutzer später zu Gesicht bekommt.
Hochladen und fertig?
Wenn die Programmierung beendet ist und die Inhalte eingepflegt wurden, kann es schon an das Hochladen auf einen Server gehen. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass die Webseite später für den Nutzer erreichbar ist. Da die Besucher in den meisten Fällen aber noch nicht wissen, dass es die Webseite gibt, muss vorher noch für ein bisschen Marketing gesorgt werden. Hierfür gibt es verschiedene Angriffspunkte.
Fast schon obligatorisch ist die Facebook-Seite. Sie bietet den Vorteil einer enorm großen Zielgruppe. So gut wie jeder Internet-Nutzer hat einen Facebook-Zugang. Dort kann man sich auf den Seiten ganz unverbindlich erste Informationen einholen. Facebook eignet sich zudem gut für die Kommunikation mit Fans oder Kunden. Außerdem kommt ein Großteil der Besucher über Suchmaschinen. Es gilt schon bei der Entwicklung einer Webseite, sie so aufzubauen, dass ein Roboter sie gut analysieren kann. Das wird durch klare Strukturen und gekennzeichnete Überschriften und Absätze erreicht.