Der gut informierte Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat sich zu den Gerüchten um USB-C und den Lightning-Port im kommenden iPhone geäußert. Hier hieß es, das iPhone 8 soll mit USB-C kommen, was ein Analyst alsbald bezweifelte. Laut Kuo haben aber beide irgendwie Recht.
Das Beste aus zwei Welten
Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat eine neue Notiz veröffentlicht, die Ergebnisse von Analysen enthält. Sie liegt Mac Rumors vor. Darin heißt es, dass die Quellen des Wall Street Journals „irgendwie“ richtig liegen, wenn sie sagen, das kommende iPhone erhält USB-C. Aber auch der Analyst, der darauf pocht, dass der Lightning-Port bleibt, soll Recht haben.
Laut Kuo soll Apple technisch auf USB-C umsatteln und alle drei iPhones, die gerüchtehalber erscheinen sollen, mit einer Fast-Charge-Technik ausstatten. Um das zu erreichen, soll die Power-Delivery-Technologie aus der USB-C-Spezifikation genutzt werden. Allerdings werde es beim Lightning-Port bleiben – wenigstens in diesem Jahr. Apple müsse sich aber den Problemen stellen, die potenziell auftreten könnten, heißt es. Demnach müsse sichergestellt werden, dass die Datenübertragung stabil bleibt, während mit hohen Strömen geladen wird. Auch glaubt Kuo, dass das iPhone mit OLED-Bildschirm noch etwas schneller geladen werden kann, was durch den verwendeten Akku begründet ist.
Apple hatte den Lightning-Anschluss 2012 mit dem iPhone 5 eingeführt. Er löste den 30-Pin-iPod-Anschluss ab und bietet gleichzeitiges Aufladen, Datenübertragung, digitales Audio und Video – im Grunde nichts, was nicht auch mit USB-C erreichbar wäre, allerdings wurde der USB-C-Standard damals noch nicht verabschiedet.