Auf dem Mobile World Congress (MWC) 2017 erklärte Googles Hardware-Chef, dass es keine neue Ausgabe des Chromebook Pixel mehr geben wird. Überraschen dürfte das wahrscheinlich nicht, gab es doch seit 2013 lediglich zwei Generationen. Immerhin ist es jetzt offiziell.
Ausprobiert und Schlüsse gezogen
Wie TechCrunch berichtet, hat Rick Osterloh von Google gegenüber Journalisten in Barcelona bekanntgegeben, dass Google aktuell „keine Planungen“ verfolgt, eine neue Version des Chromebook Pixel auf den Markt zubringen. An den Smartphones und Tablets, die ebenfalls unter der Pixel-Marke verkauft werden, soll sich dadurch aber nichts ändern.
Das Chromebook Pixel und sein Nachfolger sollte hochwertige Hardware bereitstellen, während Chromebooks verschiedener Hersteller eher dünn ausgestattet waren. Sie alle laufen mit Chrom OS, einem auf Linux basierenden Betriebssystem, bei dem der Browser Chrome im Mittelpunkt der Interaktionen steht.
In gewisser Weise scheint es Google auf die MacBooks abgesehen zu haben, die leicht, relativ schnell und definitiv „Premium“ sind. Vielleicht war sogar das neue MacBook Pro der letzte Sargnagel für das Chromebook Pixel, dem Google zuletzt 2015 frische Hardware spendierte. Immerhin ist nicht damit zu rechnen, dass der Software-Support darunter leidet – auf jeden Fall gibt es noch Chromebooks von anderen Herstellern, die, was ihre Software angeht, ähnlich funktionieren.