Die CIA hat einen Giftschrank voller Exploits für alle möglichen Geräte aus der Unterhaltungselektronik und Wikileaks hat Zugriff darauf und zumindest einen Teil der Dokumente veröffentlicht. Mindestens Apple und Cisco wollen die Sicherheitslücken schließen, tappen aber aus Mangel an Code im Dunklen. Julian Assange von Wikileaks hat nun angekündigt, den Herstellern helfen zu wollen.
Hilfe für die Gute Sache
Sowohl Apple als auch Cisco sind daran interessiert, die Sicherheitslücken zu schließen, die in ihren Programmen vorhanden und von der CIA aufgespürt wurden. Beide gaben aber zu verstehen, dass es unnötig kompliziert sei, wenn weder die CIA noch Wikileaks zumindest die verwendeten Programme veröffentlichen, da man aus den Dokumenten nur bedingt schlau werde – vor allem, wenn der größte Teil noch nicht einmal veröffentlicht sei.
Julian Assange, der Sprecher von Wikileaks, hat nun angekündigt, dass die Plattform den Unternehmen dabei helfen will, die Lücken zu schließen. Das berichtet die Associated Press via Twitter.
Demnach würden die Hersteller der verwundbaren Plattformen Zugriff auf Details der „Hacker-Tools“ erhalten. Das dürfte das Stopfen der Lücken erheblich erleichtern. Apple hatte in einem Bericht mit dem WSJ schon anklingen lassen, dass „die meisten“ Lücken gestopft sind und man derzeit an der Arbeit ist, den Rest auch noch zu beheben.