Zu einem Smartphone gehört auch eine passende SIM-Karte – schließlich will man ja auch erreichbar sein. Grundsätzlich gibt es Handy-Verträge und Prepaid-Optionen. Beide haben ihre Vorzüge und Nachteile. Aber grundsätzlich liegt hier noch hohes Einsparpotenzial, wenn der Tarif überdimensioniert oder schon hinreichend alt ist. Und ein Wechsel tut in den meisten Fällen nicht weh.
Augen aufhalten lohnt sich
Viele geben oft noch hohe Summen für das Smartphone aus, und zwar nicht einmal für das Gerät selbst, sondern in Form von laufenden Kosten. Das muss aber nicht unbedingt sein, denn bei den Mobilfunkanbietern herrscht ein Preiskampf, über den sich der Kunde freuen kann. Denn so kommen günstige Preise und/oder immer höhere Leistungen zustande und das kann sich lohnen. Wir zeigen euch, wie ihr bei einem Wechsel vorgeht.
Schritt 1: Neuen Anbieter suchen
Der erste Blick sollte in die Richtung gehen, welcher Anbieter denn der neue wird. Dabei kann der neue auch der alte sein, denn oftmals sind die Tarife in der Zwischenzeit überarbeitet worden. In Deutschland gibt es drei Netze, Telekom, Vodafone und o2, allerdings unzählige Anbieter. Man ist also nicht unbedingt am besten beraten, direkt beim Netzbetreiber zu buchen. Sinnvoll ist in jedem Fall ein Vergleich. Auch Prepaid sollte nicht von vornherein abgelehnt werden, zumal sich die meisten Prepaid-Angebote auch auf Rechnung bezahlen lassen – das bieten beispielsweise Simyo und Congstar an.
Schritt 2: Prüfung der Voraussetzungen
Weiterhin sollte man prüfen, ob man überhaupt schon wechseln kann. Bei Prepaid-Tarifen ist das kein Problem, da sie keine Laufzeit haben. Vertragskunden sollten aber bei ihrem bisherigen Anbieter nachfragen, wie lange der Tarif noch läuft. Vorher ist ein Wechsel noch nicht möglich. Wenn es wieder ein Handy-Vertrag werden soll, sollte man zudem prüfen, ob man überhaupt einen bekommt. Dafür kann man über www.scorekompass.de, einem kostenlosen Dienst, die Bonität abfragen. Er klärt über die eigene Bonität auf, wie Dienstleister sie auch erfragen können und danach entscheiden, ob man einen Mobilfunkvertrag überhaupt bekommt.
Schritt 3: Neuer Tarif und Rufnummernportierung
Unschön ist, wenn man seiner Bekanntschaft und seinen Freunden eine neue Telefonnummer mitteilen muss. Besonders, weil das einen Rattenschwanz hinter sich herzieht, etwa mit WhatsApp und ähnlichen Diensten, die dann auch nicht mehr funktionieren. Daher ist es eine gute Sache, die Rufnummer einfach mitzunehmen. Das funktioniert ganz unkompliziert, ist aber mit etwas Bürokratie verbunden. Die meisten Anbieter schreiben sogar einen gewissen Betrag gut, wenn man seine Telefonnummer mitbringt. Das ist aber mehr eine Kompensation für den Aufwand, der dafür betrieben werden muss, denn der alte Anbieter wird im gleichen Atemzug ebenfalls eine Gebühr für die Portierung erheben – die preislich etwa bei der Gutschrift des neuen Anbieters ist.