Über das iPhone 8 wurde schon viel spekuliert, unter anderem auch über dessen Preis. Diese Spekulationen gehen nun in eine neue Runde: Aus Taiwan stammt ein Bericht, der nahelegt, dass vor allem der neue 3D-Touch-Sensor ziemlich teuer in der Herstellung werden soll (im Verhältnis zu seinem TFT-Bruder). Das beflügelt natürlich wieder Gerüchte über den Verkaufspreis des iPhone 8.
Neue Technik ist teuer(er)
Digitimes aus Taiwan berichtet darüber, dass das 3D-Touch-Modul für OLED-iPhones teurer ist als jenes für LCD-iPhones. Es soll in der Herstellung 15 Dollar pro Stück kosten und damit zu den teuersten Komponenten gehören – die Entwicklung desselben ist da noch nicht einmal eingerechnet. Auf jeden Fall ist das eine Preissteigerung um 60% gegenüber der gegenwärtig verwendeten Komponente. Das liege vor allem daran, dass die OLED-Version komplizierter herzustellen ist.
Der Bericht geht auch nochmal darauf ein, dass sich die höheren Kosten für die Komponenten – und dazu gehört nicht nur der 3D-Touch-Sensor – auch auf den Verkaufspreis des iPhone niederschlagen könnten. Damit ist der Bericht nicht alleine, denn schon vorher hieß es, dass das Top-Modell über 1000 Dollar (vor Steuern) kosten könnte.
Mit der Vorstellung neuer iPhones wird im September gerechnet. Neben dem „iPhone 8″/“iPhone Edition“ sollen auch iPhone 7s und iPhone 7s Plus erscheinen. Beim Display soll bei den beiden jedoch alles beim Alten bleiben.