Es heißt, Apple würde im Herbst zwei Arten von iPhones ankündigen: Das „iPhone 8“ und das „iPhone 7s“. Ersteres soll dasjenige werden, das ein neues Design und den OLED-Bildschirm bekommt, letzteres soll ein Update des iPhone 7 sein – ein „S“-Modell eben. Allerdings soll das „iPhone 8“ nur angekündigt werden, die Markteinführung finde später statt. Analysten von Barclays halten nun dagegen.
Im Herbst. Aber nicht viele
Die Kollegen von Mac Rumors haben ein Forschungsdokument von Barclays erhalten, das von den Analysten Blayne Curtis, Christopher Hemmelgarn, Thomas O'Malley und Jerry Zhang erarbeitet wurde. Darin heißt es, dass auch das Jubiläums-iPhone im Herbst auf den Markt kommen wird, genauer gesagt schon im September. Man solle sich aber mit einer sehr begrenzten Verfügbarkeit anfreunden – schon wenige Minuten nach Beginn der Vorbestellung soll die Wartezeit auf mehrere Wochen anwachsen.
Grundsätzlich soll das „iPhone 8“ (oder „iPhone Pro“, „iPhone Edition“ oder „iPhone X“ – je nach Quelle) aber zusammen mit dem iPhone 7s und 7s Plus auf den Markt kommen. Durch eine Verschiebung in der Herstellung werde es aber erst im vierten Quartal in größeren Stückzahlen lieferbar sein und damit potenziell wieder die Quartalszahlen von Apple versauen. Grundsätzlich hört es sich also so an, als wäre das OLED-iPhone anfangs ähnlich gut verfügbar wie das iPhone 7 in Diamantschwarz.
Was mögliche Features angeht, sind sich die Analysten von Barclays weitestgehend mit Ming-Chi Kuo von KGI Securities einig: Der Bildschirm soll 5,8 Zoll groß werden, Inhalte haben aber nur auf 5,15 Zoll Platz. Der Rest wird zur Steuerung genutzt. Außerdem soll die Front-Kamera ein 3D-Modul zur Gesichtserkennung erhalten und hinten gebe es eine Dual-Kamera wie beim iPhone 7 Plus.