Apple-Chef Tim Cook hält sich derzeit in China auf und wurde von dort ansässigen Medien interviewt. Er erklärt, wie wichtig ihm China als Standort ist, wie viel er vom Land und den Leuten hält und dass Apple nicht nur deswegen dort tätig ist, um ein paar Prozentpunkte von Marktanteilen zu stibitzen.
Apple ist da, um zu bleiben
Man kann derzeit nicht unbedingt sagen, dass Apple besonders erfolgreich in China ist, was Verkaufszahlen angeht. In einem Interview mit Calxin hat Apple-Chef Tim Cook erläutert, dass das aber auch nicht das primäre Ziel sei. Stattdessen wolle man Arbeitsplätze schaffen und die Standards der Menschen erhöhen.
Seinen Ausführungen zufolge habe Apple über 5 Millionen Arbeitsplätze in China geschaffen. Außerdem gehe die Investment-Tour im Reich der Mitte weiter. Im vergangenen Jahr hat Apple erst eine Milliarde Dollar in den Taxi-Dienst Didi investiert – das sei zwar eher die Ausnahme, aber dennoch habe Apple vor, auch weiterhin in die chinesische Wirtschaft zu investieren.
Auch sieht Cook ein, dass Globalisierung nicht zwingend jedem helfe. Es gebe diesbezüglich drei Arten von Leuten, jene, denen Globalisierung aus der Armut geholfen hat, jene, denen Globalisierung nicht half und die, denen Globalisierung sogar geschadet hat. Letzteren beiden Gruppen müsse man in Zukunft helfen, aber grundsätzlich sei der Weg der richtige, so Cook.