Apple hat am Dienstag, ohne großartig Aufsehen zu erregen, iTunes 12.6 veröffentlicht. Neu ist die Möglichkeit, geliehene (im Changelog: „gemietete“) Filme auf allen Geräten auszuprobieren – es hat sich seit Dienstag nichts geändert. Allerdings ist die Build-Nummer angewachsen und auch die Download-Größe.
Lieber nicht auffallen
Apple hat das Update für iTunes abermals aktualisiert. Die neue, neue Version ist ebenfalls im Mac App Store zu haben, alternativ in der Apple-Softwareaktualisierung unter Windows. Die Liste der Änderungen laut Apple ist dieselbe wie bei der ursprünglichen Veröffentlichung – man kann jetzt einmal „gemietete“ Filme auf allen Geräten anschauen, die iTunes 12.6, iOS 10.3 oder tvOS 10.2 haben und mit derselben Apple-ID angemeldet sind. Außerdem spricht Apple von Fehlerbehebungen und Performance-Optimierungen.
Was hingegen neu ist, ist die Build-Nummer. Sie ist minimal angewachsen, von 95 auf 100. Das deutet darauf hin, dass es die eine oder andere Änderung gibt. Ein weiterer Hinweis darauf ist auch, dass der Download wesentlich größer ist. War die Version vom 21. März 208 MB groß (macOS Sierra), müssen heuer 276 MB heruntergeladen werden.
Was den Größenunterschied bedingt, ist nicht bekannt, allerdings lassen im Kontext ein paar wahrscheinliche Änderungen ausmachen. So wird heute das iPhone 7 in der (PRODUCT)RED-Edition veröffentlicht, genau wie das iPad 9,7 Zoll und das iPhone SE in 32 und 128 GB. Es könnte sein, dass der Größenunterschied also dadurch zustande kommt, dass entsprechende Illustrationen mitgeliefert werden.
Auch hat Apple durch die Blume angekündigt, dass iOS 10.3 „Anfang April“ kommen soll, das wäre also schon ab nächster Woche. Es ist also gut möglich, dass auch Vorbereitungen für das Update getroffen wurden.