In den letzten Tagen war Apple erstaunlich offen, was den Mac angeht und hat Journalisten erzählt, was so alles geplant ist – und was nicht. So soll ein neuer Mac Pro kommen, ein neuer iMac ist geplant und der Mac mini wurde noch nicht aufgegeben. Dafür wird man vorläufig keine Macs sehen, die nur mit einem ARM-Prozessor betrieben werden – und der Touchscreen ist auch vom Tisch.
Apple gibt sich offen
Die Sache mit dem Mac Pro kennen wir schon, aber auch sonst hat Apple einige Pläne verraten. Demnach wurde ein ARM-Prozessor, bekannt aus iPhone und iPad, als Hauptprozessor für den Mac ausgeschlossen. Man werde Intel treu bleiben. Allerdings wäre es möglich, dass ARM-Chips in Zukunft stärker unterstützend eingreifen. Bereits heute gibt es Macs, wo das so ist – die Touch Bar des MacBook Pro wird mit einem ARM-Chip betrieben.
Des Weiteren gibt es ein klares Nein zum Touchscreen für den Mac. Ein Touchscreen habe laut Phil Schiller einfach nichts auf dem Desktop verloren. Man stelle sich vor, man müsse über den gesamten Tisch greifen, um etwas anzutippen, weil der iMac Touch-Eingaben fordert – das sei einfach nicht praktisch.
Auf der anderen Seite wurde schon vage angekündigt, dass man sich auf neue iMacs freuen könne, die auch Pro-Nutzer ansprechen sollen. Darüber hinaus wurde der Mac mini als wichtiges Gerät klassifiziert – obwohl er in der Vergangenheit wenig Liebe erfahren hat, ist er also zumindest noch kein Streichkandidat.