Das iPad der vierten Generation ist das zweite mit Retina-Bildschirm und das erste mit Lightning-Anschluss. Ansonsten ist es schon ziemlich alt und Apple gehen anscheinend die Vorräte aus. Wer ein defektes Modell hat, kann an offiziellen Stellen ein iPad Air 2 als Austauschgerät bekommen – was kein schlechter Deal ist.
Alt gegen neu
Die Kollegen von 9to5mac haben ein internes Memo erhalten, das von Apple kommt und sich an Apple Stores und autorisierte Service-Partner richtet. In ihm heißt es, dass ab dem 30. März iPads der vierten Generation gegen ein iPad Air 2 ausgetauscht werden dürfen, wenn sie defekt sind, aber nicht repariert werden können.
Für den Nutzer bedeutet das unter Umständen ein kleines Upgrade. Immerhin ist das iPad Air 2 noch immer im Programm, wenngleich nur noch mit 32 oder 128 GB Kapazität. Insofern kommen zu den üblichen neuen Features (Touch ID, 64-Bit-Prozessor, bessere Kamera, geringeres Gewicht, kompakteres Gehäuse) vielleicht auch noch mehr Speicher dazu.
Einerseits verkauft Apple noch iPads der vierten Generation im Store für generalüberholte Geräte, andererseits bietet das Unternehmen bis zu fünf Jahre nach Einstellung des Verkaufs Hardware-Support (gegen Geld, versteht sich). Das iPad der vierten Generation wurde im Oktober 2014 mit der Markteinführung des iPad Air 2 eingestellt, insofern gilt das Memo noch bis Oktober 2019.