Der gegenwärtige iMac hat schon ein paar Tage auf dem Buckel, aber in diesem Jahr soll es ein neues Modell geben, wie Apple schon bestätigte. Auch eine Workstation mit Server-Hardware soll es geben. Nun gibt es einen Bericht, der Details wissen will.
Neue iMacs braucht das Land
Digitimes berichtet darüber, was Apple mit den kommenden iMacs vorhaben soll. Demnach soll es gleich zwei Varianten geben, nämlich einen für normale Nutzer und einen für die „Pros“. Ersterer soll im dritten Quartal auf den Markt kommen, letzterer im vierten. Die Workstation soll dabei einige interessante technische „Neuerungen“ (jedenfalls was den iMac angeht) mitbringen.
So soll laut Digitimes der „iMac Pro“ mit einem Intel Xeon E3-1285 kommen (4 Kerne, 8 Threads, 3,5 GHz, 6 MB Cache), der auf bis zu 64 GB RAM aufgerüstet werden kann. Der RAM soll ECC-RAM sein, der gegen Datenkorruption geschützt ist. Die SSD soll bis zu 2 TB groß sein und per NVMe angesprochen werden. Außerdem soll es die „neueste dedizierte Grafikkarte“ geben. Consumer-iMacs bekommen eine mobile Variante einer Grafikkarte, aber aus dem Bericht geht nicht eindeutig hervor, ob die Pro-iMacs eine Desktop-Karte erhalten.
Die neuen Modelle sollen in 21,5 und 27 Zoll mit Retina-Display hergestellt werden – zusammengeschraubt werden sie von Quanta Computer, heißt es. Da die Consumer-Versionen zwischen Juli und August auf den Markt kommen sollen, könnte es möglich sein, dass sich Apple dazu herablässt, auf der WWDC etwas dazu zu sagen.