In der vergangenen Woche kam eine Skizze an die Öffentlichkeit, die bei Foxconn abfotografiert worden sein soll. Sie zeigt ein Smartphone (von Apple), das den Touch-ID-Sensor auf der Rückseite trägt. Soweit soll es aber nicht kommen, da ist sich der Analyst Andy Hargreaves sicher.
Vorne oder gar nicht
Prinzipiell steckt Apple in einem Dilemma, wenn man den Gerüchten glauben möchte: Die Front des iPhone 8 soll weitestgehend vom Bildschirm bedeckt sein, was keinen Platz für den Fingerabdrucksensor zulässt. Um das bewährte Look & Feel nicht zu gefährden, müsste Apple also den Sensor im Bildschirm verbauen, wobei es Probleme geben soll. Insofern erscheint die Skizze schon als denkbar.
Der Analyst Andy Hargreaves von Pacific Crest Securities ist aber der Meinung, dass das so untypisch für Apple wäre, dass diese „Lösung“ nicht eintreten wird. Bevor Apple den Sensor auf die Rückseite baut, wird die Markteinführung noch verschoben, um das Problem zu lösen. Falls nötig sei Apple eher noch bereit, ganz auf Touch ID zu verzichten.
Immerhin gäbe es – was die Gerüchte betrifft – eine Alternative für eine sichere Entsperrung und Autorisierung sensibler Aktionen. Denn Apple soll auch einen Gesichtsscanner in das iPhone 8 bauen. Im Gegensatz zur Samsung-Version soll dieser aber mit 3D-Bildern arbeiten und sich daher nicht von Fotos vorführen lassen.