In einer kommenden Iteration der Apple Watch soll Apple das Konzept der cleveren Armbänder erneut aufgreifen. Damit soll es möglich sein, den Glucose-Gehalt im Blut zu erfassen, was vor allem für Diabetiker von großer Bedeutung sein wird. Dem Bericht zufolge soll diese Zukunftsmusik gar nicht so weit entfernt sein.
Ein weiterer Schritt in die Gesundheit
BGR hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der sich auf Quellen beruft, die mit den Planungen vertraut sein sollen. Demnach soll Apple der Apple Watch beibringen, wie sie mit smarten Armbändern weitere Funktionen abdecken kann. Eine davon soll sein, den Blutzucker zu messen. Beide Sachen wurden bereits in früheren Gerüchten spekuliert – wie BGR angibt, könnten diese Features schon recht bald Realität werden.
Mit der Unterstützung smarter Armbänder würde Apple ein Kunstgriff gelingen, der es erlaubt, weitere Features anzubieten, ohne dass dafür die Apple Watch an sich teurer wird oder ausgetauscht werden muss. Lediglich entsprechend fähige Armbänder müssten dann ggf. nachgekauft werden. Schon im April gab es einen Bericht, der erzählte, dass Apple Mediziner an neuen Funktionen für die Apple Watch arbeiten lässt – über 200 Ärzte sollen daran im vergangenen Jahr gearbeitet haben.
Außerdem würden smarte Armbänder noch eine weitere Hürde unwesentlicher werden lassen: Tim Cook hat bereits angedeutet, dass die Apple Watch an sich eher ein Sportgerät ist, um der Zulassung der FDA zu entgehen, die lange dauert und damit die Markteinführung nach hinten schiebt – ein Armband könnte aufgrund der limitierten Funktionen (für sich genommen) schneller abgesegnet werden und würde die Uhr selbst nicht betreffen.