Und da ist er – ok nicht wirklich, aber zumindest wurde er schonmal angekündigt, der Siri-Lautsprecher, über den man schon so viel gehört hat. Er wird HomePod heißen und ab Dezember verfügbar sein – allerdings noch nicht in Deutschland.
Nach dem iPod kommt der HomePod
Der kreativste Name ist es wahrlich nicht. Apples sagenumwobener Siri-Lautsprecher wird als HomePod in die Geschichtsbücher eingehen. Er hat drei Aufgaben: Er soll „das Haus rocken“, wissen, wo im Raum er aufgestellt ist und ein Musikexperte sein. Phil Schiller kündigte das Gerät an, nicht ohne Seitenhiebe auf die Konkurrenz in Form von Sonos und Amazon, die es „einfach nicht hinbekommen haben“.
Der Lautsprecher ist weniger als 18 Zentimeter hoch und kommt mit 7 Hochtonlautsprechern. Gesteuert werden sie von einem Apple A8-Chip, der auch im iPhone verwendet wird. Der Lautsprecher weiß, wo im Raum er steht und kann den Sound entsprechend steuern, um so immer den bestmöglichen Klang zu erreichen. Er wird außerdem der Home-Assistent sein und auf HomeKit-Geräte zugreifen können – wer kein Apple TV hat, kann den HomePod als Hub nutzen. Und wer sich einen zweiten kauft, kann stereo hören, denn die HomePods können auch zusammengeschaltet werden.
Gesteuert wird das Gerät via Siri. Man kann Siri allerhand Sachen fragen oder beauftragen, Musik zu abzuspielen. Apple-typisch werden allerlei Verbindungen zwischen unterschiedlichen Geräten genutzt. Schiller verweist darauf, dass Privatsphäre wichtig ist – solange man nicht „Hey Siri“ sagt, wird nichts an Apple übertragen und selbst dann bekommt man eine anonyme Siri-ID, mit der alles verschlüsselt übertragen wird,
Der Preis soll bei 349 Dollar liegen und der Marktstart ist für Dezember angesetzt – für die USA, Australien und Großbritannien. Ab 2018 soll der Lautsprecher auch den Rest der Welt kennenlernen.