Greenpeace hat eine neue Kampagne gestartet und sich dabei auf diverse beliebte Geräte bekannter Hersteller eingeschossen. Darunter befinden sich Samsung, LG und Apple, wobei vor allem Apple sein Fett weggekriegt hat – das iPhone 7 wird jedoch über den grünen Klee gelobt.
iFixit als Datenquelle
Rethink-IT, so der Name der neuen Greenpeace-Kampagne, prangert an, dass viele Hersteller sich kaum noch Mühe geben, nachhaltige Geräte zu bauen. Zwar hat Greenpeace schon mehrfach Apple als strahlendes Beispiel herangezogen, aber das bezog sich auf die Verwendung erneuerbarer Energien und nicht auf die Geräte.
Was Greenpeace vor allem gegen den Strich geht, ist dass Smartphones und Laptops nicht lange halten, kaum reparierbar sind, die Hersteller keine Anleitungen und keine Ersatzteile bereitstellen. Das sei geplante Obsoleszenz und damit zu verurteilen. Die Hersteller sollten sich bemühen, das zu beheben, heißt es.
Als Datenquelle für die Vorwürfe dienen die Teardowns von iFixit und deren Reparatur-Punkte, bei denen das MacBook, MacBook Pro und iPad ziemlich schlecht abschneiden, weil sie kaum zu reparieren sind und es noch dazu keine Ersatzteile gibt. Nur das iPhone 7 hat gut abgeschnitten – weil der Klebstoff hierbei dem Schutz vor Wasser dient und sich der Bildschirm relativ leicht austauschen lässt – so die Argumentation.
Komisch, mein iPhone 5 von 2012 läuft heute noch mit dem aktuellsten Betriebssystem und dem ersten Akku! Welches Android / Samsung Smartphone kann das von sich sagen?
Das MBP 15″ von 2009 läuft wunderbar immer noch mit dem ersten Akku!
Einzig eine SSD und mehr Ram habe ich nachgerüstet.
Das gleichzeitig gekaufte Windows Laptop ist schon beerdigt!
Noch Fragen?
Ja, aber, aber, aber, wenn dein iPhone 5 in weiteren 5 Jahren dann mal einen Akku braucht, kannst du den nicht so einfach auswechseln. So geht die Argumentation von Greenpeace.
Das MBP 2009 scheidet da eh aus, denn bei dem kann man den Akku ziemlich problemlos wechseln.