Eine Studie hat sich in den USA umgehört, ob Nutzer von Macs oder Windows-PCs sich vorstellen könnten, auf absehbare Zeit auf die jeweils andere Plattform zu wechseln. Und tatsächlich: Etwas mehr als ein Fünftel der Befragten würden von Windows auf den Mac wechseln – umgekehrt sind es nur 2 Prozent.
Once you go Mac, …
Vetro Analytics hat die Studie veröffentlicht, die von US-Nutzern wissen wollte, ob sie in den nächsten 6 bis 24 Monaten ihren Windows-PC gegen einen Mac ersetzen würden – oder umgekehrt. 21 Prozent aller Windows-Laptop-User würden das demnach tun, aber nur 2 Prozent der Mac-User würden den umgekehrten Weg gehen. Bei Desktop-Usern war der Anteil sogar noch größer.
Schaut man sich die Einkommensverhältnisse dazu an, dann stellt sich heraus, dass vor allem die wohlhabenderen Teilnehmer mit einem Wechsel auf den Mac liebäugeln. Interessant ist auch, dass junge Leute ebenfalls mit einem Wechsel liebäugeln, unabhängig von ihrer finanziellen Situation.
Ein Stück weit repräsentiert die Studie auch die Erfahrungen, die IBM gemacht hat. IBM hatte nach dem groß angelegten Deal mit Apple festgestellt, dass so ein Mac sogar noch günstiger ist als ein PC – da es weniger Rückfragen von Nutzern gibt, kann beim Support gespart werden – 270 Dollar pro Angestellter wurde ausgerechnet.