Apple hat zwei öffentliche Betas veröffentlicht – die von macOS High Sierra war noch nicht dabei. Bis jetzt! Denn diese hat Apple nun nachgeschoben. Auch hier gilt – und zwar noch mehr als schon bei iOS 11 -, dass man die Beta mit Vorsicht genießen sollte, denn diese hat ziemlich viele Fehler.
Der Mac ist auch dran
Apple hat nach iOS 11 in Tateinheit mit tvOS 11 auch die erste öffentliche Beta von macOS High Sierra veröffentlicht, wenngleich etwas später. Sie läuft von der Sache her auf allen Macs, die auch mit Sierra laufen und bringt eine Reihe neuer Technologien mit sich. macOS High Sierra will durch H.265 glänzen, bringt Virtual Reality auf den Mac und natürlich das neue Dateisystem APFS. Man kann sich ab sofort auf der Beta-Webseite dafür anmelden und den Test beginnen.
Nun hat der Mac den Vorteil, dass man mehrere Betriebssysteme testen kann, wenn man möchte, sei es von einer externen Festplatte oder auf einer zweiten Partition und das sollte man auch tunlichst so machen. Von einem Update raten wir nach derzeitigem Stand der Dinge dringend ab, da macOS High Sierra aktuell alles andere als stabil läuft. Das betrifft nicht nur Programme von Drittanbietern, sondern zuweilen auch von Apple selbst. Tatsächlich ist es sogar so, dass die erste Entwickler-Beta besser lief als die zweite, auf der die öffentliche Vorabversion aufbaut.
Wer sich dennoch traut, ein Update zu fahren, der sollte vorher ein Backup anfertigen, vorzugsweise via Time Machine. Apple empfiehlt ein Update allenfalls auf Macs, die nicht unbedingt produktiv benötigt werden.