Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat sich wieder zu Wort gemeldet mit einem neuen Bericht. Es geht um das iPhone 8 (und das iPhone 7s). Das OLED-iPhone soll demnach bei der effizientesten Ausnutzung des Platzes an der Front punkten, aber auf Touch ID soll man verzichten müssen, so der Analyst.
Kein Touch ID?
In seinem neusten Bericht umreißt Ming-Chi Kuo, was seine Firma für die kommenden iPhones erwartet. Demnach soll das iPhone 8 dasjenige Smartphone sein, das den zur Verfügung stehenden Platz am effizientesten für seinen Bildschirm ausnutzt. Geschafft werden soll das durch eine kleine Aussparung oben, die für die Sensoren und den Lautsprecher genutzt wird. Das soll allerdings nicht ganz kostenlos passieren – auf einen Touch-ID-Sensor wird man dafür wohl verzichten müssen, so der Analyst.
Das iPhone 8 soll demnach gar nicht per Fingerabdruck entsperrt werden können. Stattdessen soll Apple ganz auf den „Plan B“ setzen und die Gesichtsüberprüfung verwenden, die schon oft Thema von Gerüchten war, so Kuo. Die Kamera an der Front soll dafür in der Lage sein, 3D-Bilder zu verarbeiten. Damit soll die Gesichtserkennung sicher möglich gemacht werden und sich nicht nur Fotos austricksen lassen.
Bezüglich der „iPhone 7s“ und „iPhone 7s Plus“ soll indes nicht so viel verändert werden. Sie sollen weiterhin mit einem Aluminium-Gehäuse versehen werden und auch sonst viele Eigenschaften ihrer Vorgänger behalten. Was den verfügbaren Flash-Speicher angeht, so geht Kuo davon aus, dass alle iPhones, die in diesem Jahr vorgestellt werden, mit 64 und 256 GB ausgestattet werden.