Auf der WWDC-Keynote hat Phil Schiller erklärt, was den HomePod gegenüber der Konkurrenz überlegen macht. Seinen Ausführungen zufolge ist der Amazon Echo zwar ein smarter Lautsprecher, aber an der Klangqualität scheitert es. Das Problem soll Amazon angehen wollen.
Echo? Echooooo?
Personen, die einen funktionierenden Prototyp gesehen haben wollen, haben sich mit Engadget unterhalten. Sie berichten davon, dass Amazon den Echo in jeder Beziehung verbessern will. Er soll dann besser mit dem HomePod konkurrieren und ein bisschen ansehnlicher werden. Vor allem aber die Klangqualität soll sich verbessern – das ist immerhin einer der Vorzüge, die Apple auf der Keynote hervorhob.
Die neue Generation des Amazon Echo soll gegen Ende des Jahres auf den Markt kommen – dann ist auch die Markteinführung des Apple HomePod geplant, jedenfalls in den USA, Australien und Großbritannien. Neben Klang und Optik soll Amazon auch an den Mikrofonen arbeiten, um das Verständnis der Sprachbefehle zu verbessern.
Der HomePod wurde bewusst nicht als Konkurrenzprodukt zum Echo oder Google Home beworben. Stattdessen wurde er als Lautsprecher vorgestellt, der mit einem äußerst guten Klang kommt und zufällig auch eine Siri-Integration bietet. Insofern kann man ihn sich wohl als eine Kreuzung aus Sonos-Lautsprecher und Echo, nur mit Siri statt Alexa, vorstellen.