Einem Bericht aus Taiwan zufolge, soll die Massenproduktion der neuen iPhone-Modelle, die Apple im Herbst vorstellen möchte, schon begonnen haben. Wenn sich das als zutreffend erweist, würde das bedeuten, dass sie früher startet als angenommen. Ob das aber den Wartezeiten hilft, steht auf einem anderen Blatt.
Auf Los geht's los
Digitimes will von Zulieferern erfahren haben, dass die Massenproduktion drei neuer iPhone-Modelle, dem „iPhone 8“, „iPhone 7s“ und „iPhone 7s Plus“, begonnen haben soll. Schon im Juli seien verstärkt Komponenten verkauft worden. Die Zulieferer zeigen sich zuversichtlich, dass es wenigstens bei den klassischen LCD-Bildschirmen keine Wartezeiten geben dürfte – wohl aber bei den OLEDs für das iPhone 8.
Dass die OLEDs nicht ausreichen werden, haben wir in den Gerüchten schon des Öfteren gehört. Dafür soll sich Samsung verantwortlich zeichnen. Auch Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat sich schon öfter über die Thematik ausgelassen. Seiner Meinung nach seien die verfügbaren Geräte zum Verkaufsstark eng begrenzt, lediglich 2 bis 4 Millionen Stück sollen dann verfügbar sein.
Für die „S“-Modelle soll es das Problem indes nicht geben. Sie bekommen in diesem Jahr noch keine OLED-Displays, stattdessen bleibt hier alles beim Alten, soll heißen, sie werden weiterhin mit IPS-LCD-Bildschirmen betrieben. Da Apple die schon seit dem iPhone 6 (2014) verwendet, dürfte hier nichts anbrennen.