Am Wochenende hat ein Apple-Mitarbeiter den Kollegen von 9to5Mac und Mac Rumors einen Link zugesteckt, der äußerst brisant ist. Er zeigte auf die Golden Master-Version von iOS 11, die sämtliche Überraschungen der Keynote vorwegnimmt. So ist nun bekannt, wie Face ID funktioniert, wie die iPhones heißen werden und noch einiges mehr.
Keine Überraschungen mehr
Nachdem am Wochenende die Golden Master von iOS 11 geleakt und von Entwicklern wie Fachpresse auseinandergenommen wurde, dürfte es auf der Keynote morgen so gut wie keine Überraschungen mehr geben. So gut wie alles dürfte nun schon bekannt sein, was Apple ankündigen will – darunter die Namen der neuen iPhones. Das OLED-iPhone wird demnach „iPhone X“ heißen, die beiden Neuinterpretationen des iPhone 7 werden „iPhone 8“ und „iPhone 8 Plus“ genannt werden.
Mac Rumors hat dazu noch ein paar weitere Details aus verschiedenen Quellen zusammengefasst. So bestätigt die iOS 11 GM die Existenz des kabellosen Ladens. Selbst die Prozessoren für die kommenden iPhones sind schon bekannt. Der A11-Chip soll demnach ein 6-Kern-Prozessor sein. Zwei Kerne können Dampf machen, die anderen vier sollen effizient sein und sich um Hintergrundaufgaben kümmern.
Weiterhin ist Face ID sowohl als Name als auch in Funktion bestätigt. Face ID wird das Gesicht des Nutzers einlesen und beim Entsperren erkennen. Dafür muss das Gesicht beim Setup gedreht werden, damit der 3D-Sensor alle Facetten erkennen kann. Mit dem Gesichtsscanner wird Apple auch animierte Emojis, Animojis, anbieten, die den Gesichtsausdruck spiegeln.