Das iPhone X kommt ohne Touch ID, dafür mit Face ID und dazu kann man nicht direkt sagen, dass es alle Nutzer mit offenen Armen empfangen haben. Craig Federighi, Apples Software-Chef, ist sich jedoch sicher, dass die Zweifel schwinden werden, sobald die Nutzer sich damit ernsthaft beschäftigt haben.
Craig beschwichtigt in Interviews
John Gruber von Daring Fireball unterhält einen Podcast, den er „The Talk Show“ nennt. In der neuesten Ausgabe war kein Geringerer als Apples Keynote-Clown Craig Federighi zu Gast und er hat ein paar Fragen zum Thema Face ID beantwortet – der Gesichtserkennung, die Apple beim iPhone X verwendet.
Ihm zufolge zählt man bei Apple die Tage, bis die Nutzer endlich Face ID selbst nutzen können, denn das wird der Tag sein, an dem sich die Zweifel an der neuen Technologie in Wohlgefallen auflösen werden, so Federighi selbstbewusst. Genau wie bei Touch ID werden die Anwender dann feststellen, dass Apple mal wieder etwas richtig Tolles erfunden hätte – bei Touch ID sei das anfangs genauso gewesen und nun seien die Nutzer besorgt, wie das in Zukunft ohne Touch ID aussehen werde.
Laut Federighi ist Face ID die Zukunft der biometrischen Authentifizierung. Er erklärt auch abermals, dass sich Apple darüber Gedanken gemacht hat, wie man verhindern kann, dass Face ID das Smartphone ohne den Willen des Nutzers aufsperrt, etwa damit, dass die Kamera verlangt, dass man sie direkt anschaut.