Das iPhone ist nicht gerade eine besonders günstige Anschaffung. Deshalb wird es in aller Regel pfleglich behandelt, doch das allein reicht nicht unbedingt aus, um alle Risiken abzudecken. Deshalb kann es sinnvoll sein, eine Smartphone-Versicherung abzuschließen – sie deckt auch Schäden ab, die über die Garantiefälle weit hinausgehen.
Garantie schützt nicht gegen Unachtsamkeit
Die Garantie des Herstellers – und die gesetzliche Gewährleistungspflicht – greifen nur dann, wenn das Gerät einen Defekt hat, der vom Hersteller zu verantworten ist. Das kann sein, dass das Smartphone vom ersten Tag an einen Schaden hatte (der sich erst später bemerkbar macht) oder weil eine Komponente plötzlich aussteigt, die nicht in die Kategorie „Verschleißteil“ fällt.
Gerade beim iPhone ist das eher selten der Fall. Wesentlich öfter werden Apple-Smartphones repariert, die wegen Eigenverschulden kaputtgehen. Häufig sind es Sturz- oder Wasserschäden. Hierbei kann eine iPhone Versicherung helfen. Diese schützt vor allem bei Schäden, die vom Nutzer selbst stammen, wodurch sie sich von AppleCare+ unterscheidet. AppleCare+ ist zwar auch eine Versicherung, gleichzeitig aber eine Garantieverlängerung. Dennoch lohnt es sich, zweimal hinzuschauen.
Denn nicht immer ist AppleCare+ trotz des verlockenden Namens die am besten geeignete Lösung. Manch eine Versicherung bietet noch deutlich mehr Leistungen. Der Assurant Schutzbrief beispielsweise deckt so gut wie alles ab, was auch AppleCare bietet. Gleichzeitig handelt es sich aber um einen Diebstahlschutz (was AppleCare+ nicht hat). Zudem gibt es mithin keine Selbstbeteiligung.
Ein Vergleich der passenden Smartphone-Versicherung lohnt sich auch dahingehend, dass manch eine sogar noch günstiger ist – denn Apple hat gerade beim iPhone 8 die Preise deutlich angezogen.