Apple hat ein Update veröffentlicht, das auf macOS High Sierra abzielt. Es ist kein reguläres Update wie 10.13.1, sondern nur ein „ergänzendes Update“ und behebt laut Apple ein paar Probleme mit bekannten Anwendungsdaten. Was Apple verschweigt, sind aber auch ein paar schwerwiegende Sicherheitslücken, die gestopft wurden.
Fast 1 GB groß
Das Update, das Apple veröffentlicht hat, steht für alle Nutzer von macOS High Sierra zur Verfügung und ist nicht ganz 1 GB groß – was den Download betrifft, wäre es also auch schon als 10.13.1 durchgegangen, das momentan als Beta-Version getestet wird. Laut offiziellem Changelog hat Apple die Robustheit des Installationsprogramms verbessert, einen Mauszeiger-Bug in Adobe InDesign behoben und ein Problem mit Yahoo-Accounts in Mail beseitigt.
Dazu kommt noch eine Sicherheitslücke, bei der macOS bei verschlüsselten APFS-Dateisystemen anstatt des Passwort-Hinweises das Passwort angezeigt hat sowie einen Fix einer Sicherheitslücke, die es Programmen erlaubte, Benutzernamen und Passwörter aus der Schlüsselbundverwaltung im Klartext und ohne Eingabe eines Passworts auszulesen.
Das Update wird aufgrund der Änderungen, speziell an APFS, einige Zeit in Anspruch nehmen – wer es installieren möchte, sollte also etwa 30 Minuten (abhängig von Festplattengröße und -füllgrad) einplanen.
Für jemanden der noch immer mit 386er „Bauern-DSL“ leben muss, sind die jetzt häufiger veröffentlichen Updates, eine echte Herausforderung, um nicht von Zumutung zu reden …