Die iCloud wird nicht mehr das sein, was sie mal war. Technisch gesehen ist das richtig, eine leichte Übertreibung ist es aber dennoch. Denn der Mitarbeiter, der sich um die Planung und den Betrieb der Infrastruktur der iCloud gekümmert hat, verließ Apple, wie CNBC berichtet.
Es gibt schon einen Nachfolger
Einem Bericht von CNBC zufolge, hat sich Apple von seinem „iCloud Head of Infrastructure“, Eric Billingsley, getrennt. Er kam 2013 zu Apple, nachdem er zuvor bei eBay und Google tätig war. Dort sollte er er die Internet-Dienstleistungen beaufsichtigen und damit auch die iCloud in technischer Sicht leiten.
Laut CNBC wird Patrick Gates sein Ersatz werden. Er hatte bereits einen ähnlichen Job und beaufsichtigt beispielsweise Siri, aber diese Zuständigkeiten werden nun erweitert, wie es hieß.
CNBC zitiert seine Quelle damit, dass die iCloud-Infrastruktur ohnehin das „Problemkind“ des Unternehmens sei. Gates soll das Ganze wieder gerade rücken. Gerüchte über eine wirklich eigene Cloud gibt es ja zur Genüge – „Project McQueen“ soll der Codename dafür sein. Bislang verwendet Apple dafür Amazon Web Services und Microsoft Azure – so richtig glücklich ist man damit aber nicht.