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iPhone X: Verkürzte Wartezeit liegt nicht an Nachfrageschwund

Apple hat es hinbekommen, die Wartezeit auf ein neues iPhone X signifikant zu verkürzen. Apple zeigt mittlerweile ein konkretes Datum statt vagen Zeitspannen an. Das solle allerdings nicht mit einer gesunkenen Nachfrage fehlinterpretiert werden, warnt Ming-Chi Kuo von KGI Securities.

Foxconn hat zugelegt

Einem Bericht von KGI Securities zufolge, der Mac Rumors vorliegt, sei die schnelle Lieferung beim iPhone X nicht damit zu begründen, dass die anfängliche Nachfrage nachgelassen hat. Stattdessen liegt es daran, dass Foxconn und die Zulieferer mittlerweile ihre Probleme bei der Herstellung und der Fertigung in den Griff bekommen haben.

Zwei der größten Probleme seien das Antennengestrüpp für den LTE-Empfang und der Infrarot-Projektor für Face ID gewesen – beides sei nun auch in nennenswerten Stückzahlen mit angemessener Ausbeute herzustellen, weshalb die Produktion schnell vorwärts geht, was die Wartezeiten stark verkürzt.

Kuo geht daher davon aus, dass Apple im vierten Quartal 10 bis 20 Prozent mehr iPhone X verkaufen werde, als er das ursprünglich geschätzt hat – dafür werde allerdings das erste Quartal 2018 ein wenig „leiden“, denn jene Kunden, die er bereits für 2018 gezählt hat, werden nun schon in diesem Jahr ihr Smartphone erhalten.

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