Der iMac Pro steht seit wenigen Minuten im Apple Online Store zum Verkauf bereit. Wir haben uns die Euro-Preise einmal angesehen.
Unheimliche Preise für SSD und Arbeitsspeicher
Während die Spezifikationen bereits auf der WWDC Keynote verkündet wurden und mit ihnen auch der Einstiegspreis in US-Dollar, wussten wir bis jetzt nicht, wie viel das Gerät bei uns kosten wird und was Apple für die High-End Versionen verlangt. Jetzt wissen wir es: 5.499 Euro ist der Einstiegspreis hierzulande. Das Basis Modell kommt dabei mit diesen Features:
- 3,2 GHz 8-Core Intel Xeon W Prozessor
- Turbo Boost bis zu 4,2 GHz
- 32 GB 2666 MHz ECC Arbeitsspeicher, konfigurierbar auf bis zu 128 GB
- 1 TB SSD Speicher
- Radeon Pro Vega 56 mit 8 GB HBM2 Grafikspeicher
- 10 Gbit Ethernet
- Vier Thunderbolt 3 Anschlüsse
- 27″ Retina 5K P3 Display mit 5120 x 2880 Pixeln
Und das teuerste Modell kostet…
Heftiger wird die ganze Sache, wenn wir uns beim Arbeitsspeicher und der SSD austoben. So kostet die 4 TB große SSD stolze 3.360 Euro mehr als der Basis-1 TB Speicher. Alleine für 128 GB Arbeitsspeicher müssen Käufer 2.880 Euro mehr ausgeben. Wer nun einen komplett ausgerüsteten iMac Pro mit dem 18 Kern-Prozessor sowie der Radeon Pro Vega 64 oben drauf möchte, überweist mal eben 16.156 Euro an Apple.
Jene iMac Pro Modelle mit 14- sowie 18-Kern Chips sind allerdings erst in eineinhalb Monaten verfügbar. Die Lieferzeit beträgt im Moment 6 bis 8 Wochen. Die Standard Modelle – fünf an der Zahl – werden bei heutiger Bestellung wahrscheinlich bis zum 2. Januar bei euch sein.