Apple arbeitet an einem neuen Mac Pro, das ist kein Geheimnis. Bereits Anfang des Jahres hat der Hersteller angekündigt, an einer neuen High-End-Maschine zu tüfteln. Daran ändert auch der iMac Pro nichts, der bislang als schnellster Macintosh glänzen darf. Gemeinsam mit dem Release des neuen iMac Pro gestern hat Apple erneut darauf hingewiesen, an einem weiteren Profi-Rechner zu arbeiten. Außerdem soll es ein neues Thunderbolt-Display geben, das ebenfalls auf die High-End Kunden zugeschnitten sein wird.
Modular ist nicht alles, aber upgrade-fähig
Seit gestern kann das jüngste Mac-Flaggschiff bestellt werden: Der iMac Pro. Das teuerste Modell kostet über 15.000 Euro, doch damit nicht genug: Apple hat in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung des iMac Pro erneut auf die Entwicklung eines weiteren Profi-Geräts verwiesen. Bereits im April hat Apple versprochen, seinen Mac Pro komplett neu designen zu wollen. Der High-End-Mac wurde zuletzt vor vier Jahren aktualisiert, im April gab es einige kleinere Änderungen bei den Konfigurationen sowie den Preisen. Apple verspricht ein modaleres, upgrade-fähiges Modell, das explizit für die High-End-Konsumenten gedacht ist.
„Zusätzlich zum neuen iMac Pro arbeitet Apple an einem völlig neu gestalteten Mac Pro der nächsten Generation in einem modularen und upgrade-fähigen Design, konzipiert speziell für Kunden, die ein Höchstleistungs-System mit hohem Durchsatz benötigen sowie an einem neuen High-End Pro-Display.“
2018, 2019, we don't know
Neben dem Höchstleistungssystem arbeiten die Kalifornier aktuell an einem neuen Thunderbolt-Display, das ebenfalls die Zielgruppe mit mehr Geld ansprechen soll. Der Mac Pro soll höchste Performance bieten und wird den bisherigen iMac Pro wahrscheinlich schlagen können. Nichts desto trotz thront der neue iMac Pro bis zum Release des Mac Pro auf Platz 1 was Sachen Leistung anbelangt.
Bislang sind Details zum Mac Pro sowie dem Thunderbolt-Display unbekannt. Apple hat weder erste Spezifikationen, noch einen Termin durchsickern lassen. Möglich, dass es erste Details bereits im kommenden Jahr gibt. Ein weiteres Jahr Wartezeit ist aber ebenfalls nicht ausgeschlossen.