Dass Apple die Designsprache des iPhone X auch auf andere Produkte bringt, ist ziemlich wahrscheinlich. Wie schnell wir allerdings ein randloses MacBook sehen, ist fraglich. Ein Designer aus der Schweiz hat nun jedoch schon einmal gezeigt, wie so ein Gerät aussehen würde.
Face ID, Riesiges Trackpad und Touch-Tastatur
Doch das Konzept geht nochmals einen großen Schritt weiter als es bloß beim randlosen Display zu belassen: Neben einem solchen Display finden wir Face ID als Gesichtserkennung sowie Gestensteuerung für macOS an Bord. Auch ein riesiges Trackpad, große Lautsprecher und ein Touch-Screen anstelle der Tastatur sind mit von der Partie. Der Apple Pencil wird für ebendieses Display unterstützt. Es sieht wirklich aus wie das Next Generation MacBook Pro. Das soll es laut Handy-Abovergleich, die das Konzept erstellt haben, auch sein.
Hier das Konzept in voller Pracht. Nachfolgend erzählen wir von unserem Gespräch mit den Machern des Konzepts.
Wir haben mit den Designern gesprochen, die uns freundlicherweise mehr über die Entwicklung des scheinbar unrealistischen Konzepts verraten haben. Auf die Frage, weshalb man sich für das MacBook Touch entschieden habe – so wird das Gerät übrigens von seinen Urhebern genannt – meinten sie, dass man sich auf Experten sowie Patente gestützt habe:
Wir haben für die Entwicklung des Konzepts echte Patente und Interviews mit Applechefs als Grundlage genommen. Auch wenn es unrealtisch aussieht, finden wir es dennoch eine extrem schicke und durchaus realtistische Vorstellung.
Apple hat bereits mehrfach öffentlich gegen einen Touch Screen Mac ausgesagt. Das randlose Display sowie Face ID könnten wir uns im nächsten großen Redesign des MacBook Pro aber trotzdem gut vorstellen. Dass die Tastatur in naher Zukunft gegen ein OLED Display getauscht wird, halten wir aber für unwahrscheinlich. Viele Nutzer beklagten sich ja schon beim 2016er MacBook Pro wegen den dünneren Tasten.