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macOS 10.13.2 soll helfen: Riesige Sicherheitslücke in Intel Chips für Macs bald Geschichte

Es ist gestern und heute in allen Medien bekannt geworden: Intel Chips in Milliarden Geräten rund um den Globus weisen eine massive Sicherheitslücke auf. Betroffen sind Prozessoren, die in den letzten 10 Jahren gefertigt wurden. Doch es sind schon Updates seitens Apple auf dem Weg, welche die Fehler beheben sollen.

Während die meisten sich darauf konzentrieren, Apple wegen einigen langsamen iPhones schlecht zu reden, veröffentlicht Intel ein Statement zu diesen Sicherheitslücken, die leider nicht die selbe Aufmerksamkeit bekommen. Es geht hier schließlich um Milliarden Geräte, deren Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Details zum Bug sind noch nicht geklärt. Jedoch handelt es sich um einen Fehler bei jenen Prozessen, die der Chip durchgeht, wenn er kaum etwas zu tun hat: Er überlegt, welche Programme als nächstes gestartet werden könnten, um dann im Alltag bedeutend schneller zu sein. Ein Bug-Fix könnte also einige Geräte deutlich verlangsamen.

iMac 2017, Bild: Apple

iMac 2017, Bild: Apple

macOS 10.13.2 schließt schon einige Lücken

Das Update auf macOS 10.13.2 soll die meisten Sicherheitslücken für die Macs stopfen. Dennoch bleiben einige wenige dann bestehend, welche mit 10.13.3 in Bälde angegriffen werden sollen. Wir hoffen auf ein schnelles Reagieren von Apple. Windows und Co. arbeiten noch immer an einem Update, welches natürlich auch so schnell wie möglich kommen soll.

Intel hatte sich bereits dazu geäußert und versichert, dass man mit vielen Firmen zusammenarbeite, um einen Fix für Geräte aller Art zu kreieren. Das Chip Unternehmen wusste bekanntlich schon eine ganze Weile von dem Bug, hat es aber erst gestern öffentlich zugegeben. Der Hersteller gab an, dass man sich erst gestern dazu verpflichtet gefühlt habe, da viele Medienberichte einfach falsch waren. So sei die Lücke nicht etwa ein Bug oder eine Möglichkeit, Daten auszunutzen. Auch seien nicht nur Intel Prozessoren davon betroffen.

Hier ein Auszug aus dem vollen Intel Statement:

Intel and other technology companies have been made aware of new security research describing software analysis methods that, when used for malicious purposes, have the potential to improperly gather sensitive data from computing devices that are operating as designed. Intel believes these exploits do not have the potential to corrupt, modify or delete data.

Recent reports that these exploits are caused by a “bug” or a “flaw” and are unique to Intel products are incorrect. Based on the analysis to date, many types of computing devices — with many different vendors’ processors and operating systems — are susceptible to these exploits.

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