Ein neues Jahr, ein neues Upgrade? Vielleicht, aber wohl eher nicht beim MacBook Pro. Nachdem Apple Ende 2016 das MacBook Pro generalüberholt und zum Teil mit der Touch Bar ausgestattet hat, soll es wohl auch in diesem Jahr eher nur schnellere Hardware, aber keine besonderen neuen Features geben. Das geht jedenfalls aus einem Bericht hervor.
Nur ein „Spec-Bump“?
Aus den Reihen von Digitimes heißt es, dass Apple in diesem Jahr wohl kein komplett neues Modell des MacBook Pro auf den Markt bringen will. Zwar sei man bei Foxconn damit beschäftigt, weiterhin neue MacBook Pro zu bauen, aber ein großes Update stehe nicht auf dem Stundenplan. Der Hintergrund ist der, dass MacBooks (auch) von Quanta Computer hergestellt werden, aber künftig von Foxconn gefertigt werden sollen.
Foxconn soll Apple dabei bessere Bedingungen bieten können, weshalb es aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll erscheint, den Wechsel zu vollziehen. Apple verspreche sich davon gesunkene Kosten und ein minimiertes Risiko, heißt es weiter.
Wie üblich sollte man derlei Informationen von Digitimes mit Vorsicht genießen, da die Publikation nicht zwangsläufig über die zuverlässigsten Quellen verfügt. Jedoch scheint es einleuchtend, dass Apple dasselbe Design über zwei Jahre beibehält.