Im Jahr 2007 versetzte Apple die Technikwelt in Extase als Steve Jobs auf die Bühne trat und folgendes verkündete: „And we are calling it – iPhone!“
Apple trat eine Lawine von Entwicklungen los, ohne welche die heutigen smarten Geräte vermutlich gar nicht existieren würden.
Dann, drei Jahre später trat Jobs wieder auf die Bühne. Er philosophierte darüber, ob es denn etwas geben würde, dass jedes sogenannte Netbook in den Schatten stellen würde. Seine Antwort: Ja – nämlich das neue iPad. Die Begeisterung war groß. Ein riesiger Touchscreen, ein leistungsfähiger Prozessor – und nach dem Telefonmarkt brachte Apple nun auch den Tabletmarkt ins Rollen.
Apple A4 Chip, 16, 32 oder 64 GB Speicher und ein 9,7 Zoll Display in einem 700 Gramm schweren Gehäuse, das an der dicksten Stelle 1,3 cm dick war – das war das erste iPad. Es verkaufte sich gut und überzeugte viele Kunden von der Tablet-Sparte.
Ein Jahr später wurde das iPad 2 vorgestellt – es war kompakter und hatte den neuen A5 verbaut, wodurch es spürbar schneller wurde.
Die nächste große Revolution kam mit dem iPad 3 im Frühjahr 2012 – Apple spendierte dem Gerät sein Retinadisplay, was zu dieser Zeit noch zu den schärfsten Displays auf dem Markt gehörte. Doch es dauerte nicht lange, da wurde dieses Gerät schon wieder überholt – nämlich im Herbst desselben Jahres. Mit dem iPad 4 wurde auch bei iPad auf den Lightning-Anschluss umgestellt, welcher schneller war und mehr technische Möglichkeiten bietet als der vorherige 30-Pin-Stecker.
Doch schon länger kamen auch Gerüchte auf, dass Apple an einem neuen iPad arbeitete. Es sollte kompakter sein und ein neues Design aufweisen. Und so wurde mit dem iPad 4 auch das iPad mini vorgestellt. Es hatte ein 7,9 Zoll großes Display, das Design der Displayränder wurde verändert und der elegante Kantenschliff wie beim iPhone 5 wurde eingeführt. Ansonsten waren im iPad mini vor allem ältere Komponenten verbaut, welche in vorherigen iPad-Generationen zum Einsatz kamen.
Das nächste große iPad, das iPad Air, übernahm nun das neue Design des iPad mini – es wurde einfach in die Größe skaliert. Es war vergleichsweise extrem dünn und konnte mit seiner guten Leistung überzeugen. Gelichzeitig wurde das iPad mini 2 mit Retinadisplay eingeführt.
Ein Jahr später, 2014, wurde es vom iPad Air 2 abgelöst – welches nochmals dünner war, schneller und den mit dem iPhone 5S eingeführten TouchID-Homebutton spendiert bekam.
2015 wurde mit dem iPad Pro eine dritte Displaygröße eingeführt – 12,9 Zoll. Dieses Gerät sollte besonders für die professionelle Nutzung dienen und laut Apple bei so manchen Käufern den Laptop ablösen. Als Zubehör kam der Apple Pencil auf den Markt.
2017 wurde mit dem iPad der 5. Generation der Nachfolger des iPad Air 2 eingeführt. Der A9 sorgt für die höhere Leistung. Außerdem wurde das iPad Pro 2 präsentiert – mit 12,9 Zoll und 10,5 Zoll. Das iPad mini wurde seit 2015 nicht mehr verändert, das aktuelle Modell ist nach wie vor die vierte Generation.
Besonders für Unterhaltungszwecke ist das iPad eine exzellente Wahl. Filme, Fotos, Youtube, Internet bei manchen sogar das Spielen mobil casino bei Wild Jack – all das bringt das Tablet in angenehmer Größe mit sich. Aber auch zum Arbeiten wird das iPad immer beliebter – besonders das iPad Pro mit einer Tastatur dazu. Wer einmal ein Tablet besitzt, möchte es definitiv nicht mehr missen!