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MMORPGs und Apps: die optimale Kombination

Der Google Playstore und Apples App Store verzeichnen weiterhin einen ungebrochenen Zustrom an Nutzern. Dies ist der Tatsache zu verdanken, dass viele Menschen heutzutage über ein Smartphone verfügen und die große Auswahl der kostenlosen Apps einem riesigen Buffet gleichkommt, an dem man sich nach Herzenslust bedienen kann. Genau dieser großen Auswahl ist es zu verdanken, dass es Apps zu allen möglichen Themen gibt. Besonders beliebt ist hier der Spielesektor, bei dem die klassischen MMORPGs mit der modernen App-Welt verschmolzen sind.

 

Hintergründe der Massive Multiplayer RPGs

Die Geschichte der MMORPGs geht schon Jahrzehnte zurück und hat eine besonders spannende Evolution hinter sich gebracht, um auf den heutigen Stand zu kommen. Viele Menschen werden sich jedoch an die ersten großen Titel wie „World of Warcraft“ oder „Guild Wars“ erinnern, die mit dem Aufkommen des Internets die Herzen der Spielerwelt eroberten und heute für nostalgische Gefühle sorgen. WoW ist heute immer noch ein beliebter Titel und auch Guild Wars hat ein Nachfolgespiel. Andere Games wie Star Wars: The Old Republic oder Eve Online gehören ebenfalls zu den großen Titeln. Dennoch stecken diese traditionellen MMORPGs in einer Krise, da sie mit sinkenden Nutzerzahlen zu kämpfen haben – was viele Titel dazu veranlasst hat, auf das Free2Play-Modell umzustellen. Was ist also passiert? Das ist eine interessante Frage, der nachzugehen sich lohnt. Insbesondere, da es in einer zunehmend digitalisierten Welt verwundert, dass ausgerechnet MMO-Spiele als Krönung der virtuellen Vernetzung an Beliebtheit verlieren.

Der Aufstieg der Apps

Zum einen liegt der Fehler bei den Unternehmen selber, die die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig erkannt haben. Der Markt hat sich weiterentwickelt und monatliche Gebühren werden heutzutage als unattraktive Bedingungen empfunden: Sie sind verbunden mit generell zu hohen Kosten oder auch sogenannten Pay2Win-Elementen. Genau diese Probleme haben Smartphone-Apps nicht. Hier lädt man sich Spiele kostenlos runter und kann direkt loslegen. Sicherlich gibt es auch bezahlbaren Content, doch die allermeisten Spiele verkaufen nur kosmetische Änderungen oder bieten die Möglichkeit, etwas Zeit einsparen zu können – aber allgemein keine Verbesserungen, die einen überlegen machen.

Vielfalt der App MMORPGs

Die Mobile Gaming Industrie hat aus den Erfolgen der MMORPG-Branche gelernt und bringt nun Spiele heraus, die eine stetige Entwicklung und damit einen progressiven Spielerfolg begünstigen. Das Stichwort Vielfalt ist ein wichtiger Punkt. So finden sich hier Spiele mit den unterschiedlichsten Genres, Settings und Spielmechaniken und bieten damit eine bunte Vielfalt und Auswahl für Fans unterschiedlicher Couleur. Alle Epochen sind vertreten: von der Wikingerzeit, über die Moderne mit ihren Soldaten und Panzern, bis hin zu futuristischen Zukunftsszenarien. Manche Spiele sind an bekannte Franchises angelehnt, so wie z. B. das Terminator-Universum. Die Auswahl dieser Spiele wird meist nur von der eigenen Fantasie begrenzt. Stichwort Fantasie: das Fantasy-Genre ist weiterhin sehr beliebt. Hier dienen häufig populäre Serien und Filme wie Game of Thrones oder Der Herr der Ringe als Inspiration.

MMORPG 2.0

Schaut man sich die mobilen Spiele noch genauer an, erkennt man, dass diese die traditionellen Rollenspielelemente mit Strategie verbunden haben. So entwickelt und levelt man nicht nur seinen eigenen Charakter, sondern baut stetig an seiner Basis und erhält schrittweise immer mächtigere Einheiten. Wie in klassischen RPGs gibt es aber auch Heldencharaktere oder ein Crafting-System. Story-Missionen und PVP spielen eine weitere wichtige Rolle. Besonders die Interaktion mit anderen Spielern ist oftmals einfacher zugänglich, als bei den traditionellen MMORPGs, da manchmal auch Verlinkungen zu Social-Media-Plattformen stattfinden. Auch an einer Verbindung zur Virtual Reality wird bereits gearbeitet.

Schließlich bieten Smartphone Games die Möglichkeit, von unterwegs oder zwischendrin spielen zu können und sind damit nicht so zeitintensiv wie die Computer-Varianten. Zusammen mit der schier unendlichen Auswahl an verschiedenen Genres ist die Verbindung von MMORPGs und Apps also eine hervorragende Kombo.

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