Wofür ist das MacBook Air überhaupt noch auf dem Markt? Kein Retina-Display, leicht staubige Hardware, ein Preis der sich nicht mehr so richtig rechtfertigen lässt – aber einiges davon soll sich noch in diesem Jahr ändern. Sagt jedenfalls Ming-Chi Kuo von KGI Securities.
Neue Hardware und günstiger
Geht es nach Ming-Chi Kuo von KGI Securities, der oftmals richtig liegt, sollen Investoren in diesem Jahr auf drei Produkte Acht geben: Das iPhone mit dem 6,1-Zoll-LCD-Display, neue AirPods und ein „günstigeres MacBook Air“. Dieser Bericht wurde Mac Rumors zugespielt. Die ersten beiden kommen weniger überraschend, aber dass das MacBook Air kein Auslaufmodell sein soll, ist dann schon etwas, das aufhorchen lässt.
So richtig viele Details dazu gibt es von Kuo nicht. Aber das MacBook Air soll frische Hardware bekommen und günstiger werden – und fortan als Einsteiger-Modell gehandelt werden. Nachdem Apple das MacBook Air in 11 Zoll schon eingestampft hat, ist das MacBook Air 13 Zoll dasjenige, das das momentan günstigste, aber nicht unbedingt preiswerteste mobile Gerät ist.
Allerdings dürfte es spannend werden, zu sehen, in welche Richtung das gehen soll – denn es gibt ja noch das MacBook 12 Zoll; ein MacBook Air mit Retina-Display und kleinerem Preis würde jenem Modell vermutlich sämtliche Existenzberechtigung nehmen, insofern ist Retina vermutlich vom Tisch. USB-C mit Thunderbolt 3 hingegen dürfte denkbar seinen.
Kuo erzählt etwas vom zweiten Quartal, also April bis Juni – insofern könnte die WWDC jene Veranstaltung sein, die es im Auge zu behalten gilt.