Apple hat heute eine kleine Keynote im engsten Kreis abgehalten – übertragen wurde sie nicht, andererseits war das Thema auch ziemlich eng abgesteckt – es ging um Bildung. Und um iPads. Und um Updates. Vor allem aber um ein neues iPad, das kein Pro ist, aber dennoch den Apple Pencil unterstützt.
Neues 9,7-Zoll-iPad
Die wohl größte Ankündigung beim Bildungsevent in Chicago war ein neues iPad mit 9,7-Zoll-Bildschirmdiagonale. Es hat im Grunde genommen all das, was man von einem solchen Gerät erwartet: Touch ID, Home-Button, vergleichsweise dicke Ränder. Was man vielleicht weniger erwartet hat, ist der A10 Fusion-Chip (bekannt aus iPhone 7) und Unterstützung für den Apple Pencil. Das war bislang immer der Pro-Serie vorbehalten.
Preislich bewegt sich das neue iPad mit 32 GB bei 329 Dollar ohne bzw. 459 Dollar mit Mobilfunk. Schulen werden das iPad für 299 Dollar kaufen können, den Apple Pencil für 89 Dollar. Es ist ab heute verfügbar und das in vielen Ländern der Erde.
Mehr iCloud für Bildungseinrichtungen
Darüber hinaus hat sich Apple überlegt, Schülern und Studenten etwas Gutes zu tun – Schüler, Studenten und Lehrer werden nicht mehr nur 5 GB Speicherplatz kostenlos bekommen, sondern 200 GB. Voraussetzung dafür ist, dass die Apple-ID von der Schule gemangt wird. Der Platz kann dann für alles mögliche genutzt werden, beispielsweise Dokumente oder Aufgaben, die Lehrer oder Dozenten verteilen.
iWork für iOS mit Apple-Pencil-Unterstützung
Ebenfalls angekündigt wurde, dass Pages, Numbers und Keynote für iOS Unterstützung für den Apple Pencil erhalten. Apple hat sich damit bislang vornehm zurückgehalten und stattdessen Microsoft den Vortritt gelassen – das Office-Paket unterstützt das schon seitdem der Apple Pencil angekündigt wurde.