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Bye Intel: Apple soll ab 2020 eigene CPUs in Macs verbauen

In jeder Dekade ein Wechsel? Apple hat in den 90ern der 68k-Architektur zu Gunsten von PowerPC „lebe wohl“ gesagt. Mitte der 2000er passierte das gleiche nochmal in Richtung Intel. Und nun steht angeblich schon der nächste Wechsel in den Startlöchern und zwar in Richtung ARM. Das berichtet Bloomberg, ab 2020 soll es losgehen.

Werden Macs ARM?

„Kalamata“ soll der Codename für das Projekt sein, Macs, iPhones und iPads „nahtlos zusammenarbeiten“ zu lassen. Das berichtet Bloomberg. Dem soll unter anderem ein Schritt folgen, der die Prozessoren vereinheitlicht. Allerdings ist damit zu rechnen, dass schon in diesem Jahr mit iOS 12 und macOS 10.14 Entwickler in der Lage sein werden, „Universal-Apps“ zu entwickelt, für iOS und macOS.

Langfristig soll Apple daran interessiert sein, auch im Mac eigene Prozessoren zu verbauen, wie es schon beim iPhone der Fall ist. Dies erlaube Apple schneller zu reagieren und vor allem nicht davon abhängig zu sein, ob Intel Prozessoren liefern kann – und vor allem wann. Mit dem T1 und T2-Chip hat Apple bereits erste ARM-Prozessoren aus eigener Entwicklung in Macs verbaut. Sie fungieren dort als Co-Prozessoren für besondere Aufgaben.

Bloomberg zufolge soll es ab 2020 konkret werden, was den Wechsel der Architektur angeht.

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