Der US-amerikanische IT-Gigant Apple bietet drei unterschiedliche Notebook-Reihen an, und zwar: das MacBook ohne zusätzlicher Bezeichnung, die Air-Modelle sowie die teuren Pro-Varianten. Welches MacBook optimal zu Ihrer persönlichen Anforderungen und Bedürfnissen passt, erfahren Sie im Folgenden.
Apple MacBook in unterschiedlichen Varianten
Bei einem der meistgenutzten Vergleichsportale auf dem deutschsprachigen Raum stammen 6 Notebooks in den Top 10 von Apple. Innovatives uns stylisches Design kommen in der breiten Consumer-Masse offensichtlich gut an. Aber auch hinter der schönen Fassade überzeugen die performanten Notebooks von Apple, wie es sich schon in zahlreichen Tests bewiesen wurde. Rechenpower, lange Akkulaufzeiten, einfache und unkomplizierte Bedienung sowie kristallklare Retina-Displays in den teuren Varianten, haben sich im Laufe der Zeit als Markenzeichen moderner MacBooks etabliert. Falls Sie an einem MacBook interessiert sind, müssen Sie mit Anschaffungskosten im Bereich zwischen 985 und 3.233 Euro rechnen. Diese hängen in erster Linie von der MacBook-Variante und dem optionalen Zubehör ab. Doch worin unterscheiden sich das vergleichsweise günstige MacBook Air von der Pro-Variante und welche Modelle sind aktuell erhältlich und welches ist für wen geeignet?
MacBook: die mobile Schreibmaschine
Seit März 2015 ist die MacBook-Produktreihe von Apple um ein Mitglied gewachsen. Der Technologiegigant aus Cupertino stellte ein neues MacBook ohne Namenszusatz vor, welches die bisherigen Air- und Pro-Reihen ergänzten sollte. Diese Version wird oft fälschlicherweise „MacBook mit Retina-Display“ genannt, obwohl es nicht die einzige Modell-Reihe mit dieser Eigenschaft ist, weshalb es immer wieder zu Verwechslungen kommt. Das Alleinstellungsmerkmal beim MacBook ist beispielsweise die Größe des Bildschirms. Kein anderes Netbook ist mit einem 12-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2304×1440 Pixel ausgestattet. Die Pixeldichte liegt bei 226 ppi, was für Notebooks einen erstaunlich hohen Wert darstellt. Um die Akkulaufzeiten im Vergleich zu anderen MacBooks zu erhöhen, hat Apple bei dem MacBook den Akku in mehreren Schichten terrassenförmig konzipiert. Das MacBook ist mit einem M Dual-Core-Prozessor von Intel ausgestattet, mit dem sich in Kombination mit dem 8 Gigabyte Arbeitsspeicher alltägliche Aufgaben wie surfen, schreiben oder chatten problemlos bewältigen lassen. Das Gewicht des Geräts beträgt rund 920 Gramm und ist somit in erster Linie für Nutzer interessant, die auf der Suche nach einem möglichst mobilen Arbeitsgerät sind. Preis: ab 1.400 Euro.
MacBook Pro: hoch performantes Arbeitsgerät
Wo das MacBook an seine Grenzen stößt, dreht das MacBook Pro erst richtig auf. Mit deutlich mehr Performance richtet sich das Profi-Notebook von Apple in erster Linie an Nutzer, die ein mobiles Arbeitsgerät zum Beispiel für Bildbearbeitung oder Videoschnitt suchen. Das MacBook Pro sorgt mit einem leistungsstarken Intel i7-Hauptprozessor in Kombination mit einer dedizierten Radeon Pro-Grafikkarte für ausreichend Power, um auch die leistungshungrigste Anwendung problemlos ausführen zu können. Das gestochen scharfe 15 Zoll-Display mit einer Auflösung von 2800×1800 Pixel sorgt für kristallklare Bilder und reichlich Arbeitsfläche. Erhältlich ist zudem ein kleineres MacBook Pro mit einem 13-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2560×1600 Pixel. Sowohl beim kleinen als auch beim großen MacBook Pro-Modell kommt ein performanter SSD-Datenspeicher zum Einsatz. Konsequent modern und minimal sind die neuen MacBook Pro-Modelle in Bezug auf ihre Anschlüsse. Peripherie-Geräte lassen sich ausschließlich via Thunderbolt 3 oder entsprechenden Adaptern verbinden. Preis: ab 2.000 Euro.
MacBook Air: Style und Eleganz im Kompaktformat
Im Herbst 2016 wurde das Produktionsende des MacBook Air mit 11,6 Zoll-Display angekündigt. Restbestände sind noch bei manchen Händlern zu finden, sind aber kaum empfehlenswert. Das größere MacBook Air mit 13,3 Zoll-Display wird weiterhin aktiv weiterentwickelt. Erst kürzlich wurde das MacBook Air 13,3 Zoll durch einen neuen Prozessor und weitere Speichervarianten aufgefrischt. Das Display bleibt mit einer Auflösung von 1440×900 Pixel unverändert und fällt im Vergleich zu anderen MacBooks eher spärlich aus. Auch bei dem Arbeitsspeicher ist bei 8 Gigabyte Schluss, da Apple keine Upgrade-Möglichkeit bietet. Somit ist das MacBook Air eher an die Anforderungen und Bedürfnisse von Einsteigern ausgerichtet und ist vergleichsweise günstig erhältlich. Preis: ab 1000 Euro.
Kosten verteilen mit einer Finanzierung
Egal ob Sie für sich selbst oder ein Geschenk einkaufen oder ob Sie vielleicht als Student etwas für das Studium kaufen möchten, steht Ihnen die Möglichkeiten offen, ein MacBook im offiziellen Apple Online Store auf Raten zu kaufen oder Sie können sich auch bei einem Online Anbieter die 2000 Euro leihen, für einen MacBook Pro.
Fazit
Die Apple MacBooks sind zweifelsohne sehr gute Geräte, die sich nicht ohne Grund jedes Jahr auf den Toplisten der meistverkauften Notebooks weltweit vorfinden. Apple bietet seine MacBooks in drei unterschiedlichen Varianten und zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten an und deckt damit ein breites Spektrum an unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten ab, sodass für jeden User das geeignete MacBook erhältlich ist.