Wie jedes Jahr warten unzählige Apple-Kunden auf der ganzen Welt ungeduldig auf die Vorstellung und letztendlich auch Auslieferung der neuen iPhones im Herbst. Schon kurze Zeit nach der Keynote rechnet man dabei mit dem Verkaufsstart. Dieser könnte sich Berichten zufolge in diesem Jahr verzögern – aus Mangel an Prozessoren.
Anfang bzw. Mitte September werden Tim Cook etc. wieder alles daran setzen uns das neue iPhone schmackhaft zu machen. Die Keynotes sind beliebt und sorgen bei vielen für große Begeisterung. Nachdem die neuen iPhones dann also vorgestellt wurden können es viele kaum abwarten ihr Eigenes dann tatsächlich in den Händen zu halten. Umso ärgerlicher, wenn es zu Lieferverzögerungen kommt. Doch genau dazu könnte es dieses Jahr kommen – und scheinbar trifft Apple keine Schuld.
Prozessoren-Lieferant verantwortlich?
Schon seit einigen iPhone-Generationen sind die Prozessoren zu einem großen Teil von TSMC. Auch in den 2018er iPhones soll der A12 exklusiv vom Zulieferer aus Taiwan hergestellt werden. Nun gab es bei TSMC jedoch Probleme in der Produktion, die sogar einen zwischenzeitlichen Stopp zufolge hatten. Ein Malware-Befall beeinträchtigte gleich mehrere Standorte. Kurios ist allerdings, dass dieser nicht wie man vielleicht zuerst erwarten möchte von einem externen Hacker initiiert wurde. Ganz im Gegenteil: Das Problem entstand durch unsachgemäße Verwendung der Software durch die eigenen Mitarbeiter. Noch dazu ist es nicht der erste Vorfall dieser Art beim Prozessor-Produzenten. Einen so großen Zwischenfall gab es jedoch bisher noch nicht. Nun ist abzuwarten wie gravierend die Folgen für Apple und die Auslieferung der neuen iPhones sind.